In unseren Eiern steckt mehr, als man denkt.

Rund ums Ei

Das weiß ein jeder, wer's auch sei - gesund und stärkend ist das Ei.

Eier beinhalten einen Großteil jener Stoffe, die ein menschlicher Körper für eine gesunde Ernährung und ein ausgeglichenes Leben benötigt. Das Vollei hat die höchste Proteinqualität, die ein einzelnes Lebensmittel erreichen kann. Eier stärken nicht nur die Muskeln, sondern auch unsere Abwehrkräfte. Sie enthalten reichlich Vitamine und Proteine, gelten als wahre “Gehirnnahrung” und sind mit ihrem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren gesund für Nerven und Stoffwechsel. Und nebenbei schmecken sie auch noch so gut. Kein Wunder also, dass Eier in allen Varianten weltweit derart beliebt sind.
Rund 230 Eier konsumiert der Durchschnittsösterreicher jährlich – sei’s gebraten, gekocht oder verbacken. Dabei ist eines garantiert: Cholesterin in tierischen Nahrungsmitteln erzeugt kein Risiko für Herzinfarkt. Der Cholesterinspiegel wird laut diverser Studien vom Eierkonsum nicht erhöht – im Gegenteil: Eier enthalten Lecithin, ein Stoff, der das Cholesterin so bindet, dass es nur teilweise vom Körper aufgenommen werden kann. Das Ei kann somit sogar vor einem zu hohen Cholesterinspiegel im Blut schützen.

Wie lange sind Eier haltbar und wie sollte man sie lagern?

Die Mindesthaltbarkeit von Eiern ist gesetzlich geregelt und beträgt bei Frischeiern 28 Tage ab dem Legedatum. Bei gekochten Eiern kann das Mindesthaltbarkeitsdatum vom Erzeuger festgelegt werden, jedoch gibt es auch hier Grenzen, die in Qualitätsstandards wie dem AMA-Gütesiegelprogramm definiert sind.
Nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums sollten Frischeier durcherhitzt werden (>70°C), indem sie beispielsweise zum Kochen oder Backen verwendet werden. Frischeier müssen grundsätzlich nicht gekühlt werden, es wird jedoch empfohlen, die Eier nach dem Kauf im Kühlschrank aufzubewahren.

Für den Geschmack von Eiern wesentlich ist übrigens nicht nur ein gutes, naturbelassenes Futter, sondern auch die richtige Lagerung. Eierschalen haben um die 10.000 Poren, durch welche ein Gasaustausch erfolgt – daher nimmt auch das Innere des Ei’s schnell Gerüche an. Also Eier möglichst nicht in der Nähe von geschmacksintensiven Lebensmitteln wie Früchten, Zwiebeln oder Kartoffeln lagern. Und Kenner wissen: am besten schmecken Eier etwa vier Tage nachdem sie gelegt wurden, da sie bis dahin ihr volles Aroma entwickeln konnten. Mehr zum Thema Lagerung finden Sie in unserer Rubrik “Eier richtig lagern”.

Was steht da eigentlich auf dem Ei?

Der Stempel auf dem Ei lässt genaue Rückschlüsse zu und ermöglicht es, die Herkunft der Eier genau zu bestimmen. Eine lückenlose Rückverfolgbarkeit liegt uns am Herzen und ist durch die Kennzeichnung jedes Eis gegeben. Der aufgedruckte “Eier-Stempel” setzt sich aus den Informationen über die Haltungsform, der Herkunft (AT=Österreich) und der Betriebsnummer des Bauers zusammen.

In Österreich zugelassene Haltungsformen:

0= Bio-Freilandhaltung
1= Freilandhaltung
2= Bodenhaltung

Die mittlerweile europaweit verbotene Käfighaltung wurde mit einer 3 gekennzeichnet.

In unseren Hörmann-Packungen werden Sie also immer nur mit 0AT (Bio-Haltung), 1AT (Freilandhaltung) oder 2AT (Bodenhaltung) gestempelte Eier finden.

Von ziemlich klein bis ganz groß...

Auf die Größe kommt’s nicht an, oder?

Wie groß ein Ei ist hängt einerseits von der Hühnerrasse und andererseits vom Alter der Henne ab. Grundsätzlich legen Junghennen kleine und ältere Hennen große Eier. Es kommt aber nicht auf die Größe, sondern aufs Gewicht an – obwohl beide Faktoren meist zusammenhängen. In welche Gewichtsklassen unsere Eier eingeteilt werden, zeigt Ihnen auch unsere Grafik.

S-Eier: unter 53g
+sehr feste Schale
+sehr geschmacksintensiv

M-Eier: 53-62g
+meist als Rezeptmaß
+der Standard

L-Eier: unter 63-72g
+beliebtes Frühstücksei
+der größere Standard

XL-Eier: über 73g
+können zwei Dotter haben
-empfindliche Schale

Wir lieben Kekse!
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